Hans und Erna Weidinger wohnen in einem kleinen Dorf in Oberbayern. Da Erna keinen Führerschein besitzt, fungiert Hans auch als ihr Chauffeur.
An diesem Morgen fährt Hans seine Erna zum wöchentlichen Friseurtermin in den nächstgrößeren Ort. Eine Distanz von acht Kilometern.
Das Besondere: Hans möchte das neue Navi ausprobieren.
Von Anfang an ist Erna skeptisch gegenüber der neuen Technik und widmet sich ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Dorfratsch.
Hans ignoriert sie und konzentriert sich auf sein Navi, was Erna noch wütender macht. Sie entfernen sich immer weiter von ihrem Zielort.
Nach einigen Missverständnissen führt das Navi sie in ein Waldstück.
Wütend nimmt Erna das Navi an sich und ändert aus Versehen die Spracheinstellungen. Hans beobachtet sie dabei und muss wegen ihrer ungeschickten Art anfangen zu lachen.
Auch Erna fällt auf, wie absurd die Situation ist und stimmt in das Lachen ihres Mannes mit ein.
Gut gelaunt und entspannt fahren sie weiter, sogar Hans fängt an sich versöhnlich und interessiert mit seiner Frau zu unterhalten.
Sie sind fast am Ziel, als ein lauter Knall die wiedergefundene, persönliche Nähe zerstört.
Hans steigt wortlos aus und macht sich auf den Weg ins Dorf um Hilfe zu holen.
Kurze Zeit später wird das Auto von einem Traktor ins nächste Dorf gezogen. Sie sind bereits am Ortsschild vorbei, als das Navi sie erneut auffordert, zu wenden.