Geboren 1973 in Tegernsee, 1995 bis 2002 Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Abteilung Film und Fernsehspiel.
Sein Kinofilm WER FRÜHER STIRBT, IST LÄNGER TOT, zu dem er, zusammen mit Christian Lerch, auch das Drehbuch schrieb, verschaffte ihm den großen Durchbruch. Der Film war nicht nur ein Erfolg an den deutschen Kinokassen, sondern gewann zahlreiche, renommierte Preise, darunter den Förderpreis Deutscher Film, den Deutschen Filmpreis in den Kategorien Regie und Drehbuch sowie den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Beste Nachwuchsregie.
Ab 2006 entstand die erfolgreiche Tandern-Trilogie. Nach BESTE ZEIT und BESTE GEGEND wurde 2013 der abschließende Teil BESTE CHANCE in Oberbayern und Indien gedreht.
In den letzten 12 Jahren drehte Rosenmüller 14 Spielfilme, die je zwischen 4 und 5 Millionen Zuschauer in die Kinos lockten.
Neben seiner Leidenschaft für den Film zieht es Marcus H. Rosenmüller immer wieder auf die Bühne. Seit 2007 tourt er mit seinem Komponisten Gerd Baumann mit gemeinsamen Gedichten durch Deutschland.
2014 wurde ihm der Ernst Hoferichter-Preis, Förderpreis der Stadt München für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die in ihren Werken „Originalität mit Weltoffenheit und Humor“ verbinden, verliehen. Ebenso erhielt er 2014 die bayrische Verfassungsmedaille in Silber. 2015 bekam er von den Münchner Turmschreibern den Poetentaler überreicht. Von 2013 bis 2017 inszenierte er das Singspiel auf dem Nockherberg und 2016 inszenierte er die Rossini-Oper „Le Comte Ory“ an der Bayerischen Staatsoper in München.
Seit Oktober 2018 hat Marcus H. Rosenmüller eine Professur an der HFF München für den Bereich Kino-und Fernsehfilm übernommen.
Sein Film TRAUTMANN hat den Bayrischen Filmpreis gewonnen.
2022 gewann sein Film „Willkommen in Siegheilkirchen“ den österreichischen Filmpreis als publikumsstärkster Film.
2022 |
NEUE GESCHICHTEN VOM PUMUCKL (AT), Serie (NEUESUPER GmbH), Start voraussichtlich Ende 2023 WILLKOMMEN IN SIEGHEILKIRCHEN – DER DEIX FILM, Kinofilm, (Aichholzer Filmproduktion GmbH, Filmbüro Münchner Freiheit GmbH, ORF), 85 Min, Kinostart in Deutschland: Juli 2022 |
2021 |
BECKENRAND SHERIFF, Kinofilm (Lieblingsfilm GmbH), 114 Min, Kinostart in Deutschland: September 2021 |
2020 |
DREIVIERTELBLUT – WELTRAUMTOURISTEN, Kinofilm, Südkino Filmproduktion, Lieblingsfilm, 87 Min, Kinostart in Deutschland: August 2020 |
2019 |
UNHEIMLICH PERFEKTE FREUNDE, Kinofilm (Via Film), 90 Min, bundesweiter Kinostart April 2019 |
2018 |
TRAUTMANN (THE KEEPER), Kinofilm, 120 Min, Koproduktion Lieblingsfilm, Zephyr Films (UK), BFC (UK), SquareOne Entertainment, ARRI Media, ARD/Degeto, Verleih: SquareOne Entertainment |
2015 |
BRENNA TUATS SCHO LANG, Kino-Dokumentation (Blanko music, Langbein & Partner Media, ORF), |
2014 |
BESTE CHANCE, Kinofilm (Koproduktion Lieblingsfilm + H&V Entertainment), 100 Min, Sender: BR |
2012 |
WER’S GLAUBT WIRD SELIG, Kinofilm (Wiedemann&Berg Filmproduktion) Komödie, 105 Min, im Kino in Deutschland, Österreich und der Schweiz |
2011 |
SOMMER DER GAUKLER, Kinofilm, 110 Minuten, bundesweiter Kinostart SOMMER IN ORANGE, Kinofilm, (Odeon Picture, Roxy Film), 110 Min, im Kino in Deutschland, Österreich und der Schweiz |
2010 |
LABRASSBANDA, Musikdokumentation, Bayrisches Fernsehen |
2009 |
DIE PERLMUTTERFARBE, Kinofilm, (d.i.e.film.gmbh, Produzent: Robert Marciniak) 103 Min, Kinderfilm 1. Preis beim Buster-Kinderfilmfestival Kopenhagen |
2008 |
RÄUBER KNEISSL, Kinofilm (Wiedemann & Berg), 105 Min BESTE GEGEND, Kinofilm (Monaco Film, Produzent: Nils Dünker), 90 Min |
2007 |
BESTE ZEIT, Kinofilm (Monaco Film, Produzent: Nils Dünker), 90 Min |
2006 |
SCHWERE JUNGS, Kinofilm (Olga Film), 94 Min, WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT, Kinofilm, (Roxy Film), 105 Min, |
2004 |
DRACHEN UND ANDERE ORIGINALE, Dokumentation 45 min, ALMRAUSCHEN: LIEDER UND LEBEN AUF DER ALM, Dokumentation 45 min, Reihe „Irgendwo in Bayern“ Bayerisches Fernsehen |
2003 |
DEN FRIEDEN IN DER HAND – DAS HOLZKIRCHNER WALLFAHRTSGELÜBDE |
2002 |
C´EST LA VIE, Kurzspielfilm 15 Min, Auszeichnung als „Film des Monats“ Kuratorium Junger Deutscher Film |
2001 |
HOTEL DEEPA, Kurzspielfilm, 40 min, Teilnahme an zahlreichen Festivals |
2000 |
KÜMMEL & KORN, Kurzspielfilm, 15 min, Teilnahme an zahlreichen Festivals Nachwuchspreise bei Festivals in Landshut, Regensburg und München |
1996 |
NUR SCHREINER MACHEN FRAUEN GLÜCKLICH, Kurzspielfilm, 20 min Deutscher Filmschulpreis in Gold
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